Die iDM Wärmepumpe im Überblick

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iDM Wärmepumpen bringen nachhaltige Energie in Ihr Zuhause

Eine Wärmepumpe stellt eine klimafreundliche Möglichkeit zum Heizen – und sogar Kühlen – dar. Sie nutzt die zur Verfügung stehende Umweltenergie aus Erde, Luft oder Wasser und wandelt diese in Wärme oder Kühle um. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage funktioniert die Wärmepumpe sogar gänzlich emissionsfrei und CO2-neutral.

Senken Sie Ihre Heizkosten und entscheiden Sie sich für eine moderne, platzsparende Wärmepumpe von iDM. Egal, welche Energieform an Ihrem Wohnort zur Verfügung steht – wir haben die passende Lösung für Sie! Unsere Luftwärmepumpen, Erdwärmepumpen, Wärmepumpen mit Warmwasserspeicher, sowie Großwärmepumpen arbeiten sparsam und zuverlässig – und sorgen für angenehme Temperaturen in Ihrem Zuhause. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie sehr gerne.

Umweltfreundlich heizen und kühlen – die Vorteile der Wärmepumpe

Die Wärmepumpe als Heizung und Klimaanlage bietet viele Vorteile, allen voran die Nutzung der frei verfügbaren Energiequellen Erde, Luft und Wasser. Sie ist eine zukunftssichere Alternative und kann durch einen effizienten Betrieb Ihre Energiekosten zum Teil deutlich senken.

Weitere Vorteile einer Wärmepumpe sind folgende:

  • Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas
  • Heizen und kühlen mit klimafreundlichen, erneuerbaren Energieformen
  • Kostengünstiger als Öl- oder Gasheizung
  • Emissionsfreier und CO2-neutraler Betrieb durch die Kombination mit Ökostrom
  • Sowohl für Neubauten als auch Altbauten geeignet
  • Nutzung mit Flächenheizung oder Radiatoren (Heizkörper) möglich
  • Geeignet für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und die Industrie
  • Einfach in der Bedienung, Steuerung und Überwachung
  • Platzsparend und leise im Betrieb

Zudem sind Wärmepumpen vergleichsweise wartungsarm und punkten mit einer langen Lebensdauer. Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpenheizung mit einem Speicher wie dem iDM Hygienik steht Ihnen in Ihren Sanitärbereichen und der Küche jederzeit heißes Wasser zur Verfügung.

So funktioniert eine Wärmepumpe

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe lässt sich mit jener eines Kühlschranks vergleichen – nur in umgekehrter Form. Ein Kühlschrank entzieht den Lebensmitteln Wärme und gibt sie über die Rückwand an den Raum ab. Wärmepumpen hingegen holen sich die benötigte Energie aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich, bringen diese auf das gewünschte Temperaturniveau und geben sie in den Innenräumen als Heizenergie ab.
Dieser in sich geschlossene Kreislauf, auch Kältekreislauf genannt, wiederholt sich kontinuierlich und versorgt Ihr Heim umweltfreundlich und zuverlässig mit wohliger Wärme.

Beim Kühlen mit der Wärmepumpe wird den Wohnräumen die warme Luft entzogen und nach außen abgeleitet, um im Sommer ebenfalls für angenehme Temperaturen zu sorgen.

Der Wärmepumpenkreislauf einfach erklärt:

  1. Über ein Kältemittel wird die Umweltwärme aus Luft, Erde oder Grundwasser in das Gebäudeinnere transportiert.
  2. Durch die Zufuhr der Wärme verdampft das flüssige Kältemittel.
  3. In einem Kompressor wird die zugeleitete, verdampfte Flüssigkeit verdichtet. Dadurch steigt die Temperatur.
  4. Mithilfe des noch kalten Heizungswassers wird das entstandene, heiße Gas wieder verflüssigt.
  5. Im Zuge dessen wird das Heizungswasser erwärmt. Diese Wärme wird in weiterer Folge an das Haus bzw. den Warmwasserspeicher abgegeben.
  6. Über ein Expansionsventil wird der Druck anschließend verringert und das Kältemittel kühlt durch diese Entspannung wieder ab.
  7. Es zirkuliert zurück zum Verdampfer, damit der Kreislauf wieder von vorne beginnen kann.

Arten von Wärmepumpen

Abhängig von der am besten nutzbaren Energiequelle kommen verschiedene Arten von Wärmepumpen für Ihr Zuhause infrage. Nachstehend finden Sie eine kurze Übersicht der gängigsten Optionen:

  • Luftwärmepumpe (Luft/Wasser oder Luft/Luft Wärmepumpe): Luftwärmepumpen nutzen die Außenluft als Wärmequelle.
  • Erdwärmepumpe (Sole/Wasser Wärmepumpe): Erdwärmepumpen beziehen die Energie direkt aus dem Erdreich – über Tiefensonden, Ringgrabenkollektoren oder Flächenkollektoren.
  • Grundwasser-Wärmepumpe (Wasser/Wasser Wärmepumpe): Grundwasserwärmepumpen nutzen dem Namen entsprechend das Grundwasser, um Ihr Haus zu heizen.

Eine Wärmepumpe mit integriertem Warmwasserspeicher hingegen stellt nicht nur warmes Wasser bereit, sondern kann auch zum Heizen genutzt werden.

Großwärmepumpen versorgen auf effiziente Art und Weise Mehrparteienhäuser, Wohnanlagen, Hotels oder Industriegebäude umweltfreundlich mit Heizungswärme.

Kosten und Förderungen

Die Kosten einer Wärmepumpe variieren zum Teil stark, und sind von mehreren Faktoren abhängig:

  • Auslegung der Wärmepumpe (Größe)
  • Zur Verfügung stehende Energiequelle
  • Art der Wärmepumpe
  • Einbau/Installation und Inbetriebnahme
  • Zusatzkosten für die Möglichkeit zum Kühlen
  • Integrierter Warmwasserspeicher
  • Neubau oder Sanierung/Altbau

Die Heizleistung der Wärmepumpe muss an die Größe Ihres Hauses angepasst werden. Die Anschaffungskosten können steigen, je mehr Leistung (kWh) zu erbringen ist. Hinsichtlich Umweltenergie ist die Wärmequelle Luft am günstigsten zu erschließen. Für Erdwärmepumpen und Grundwasser-Wärmepumpen fallen in der Regel noch zusätzliche Aufschließungskosten an, beispielsweise für Bohrungen im Erdreich oder das Graben von Brunnen, um das Grundwasser zu erreichen. Die thermische Nutzung des Grundwassers ist bewilligungspflichtig. Für diese Bewilligung werden meist zusätzliche Gebühren fällig.

Da Wärmepumpen eine nachhaltige Alternative zu klassischen Heizsystemen darstellen, die von fossilen Brennstoffen abhängig sind, können Sie eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Insbesondere für den Heizungstausch und die Sanierung mit Wärmepumpen stehen oft großzügige Fördergelder bereit.

iDM Wärmepumpen für Neubau, Altbau oder Industrie

Wärmepumpen als Heizung sind nicht nur hervorragend für den Neubau geeignet, sondern können auch Bestandsgebäude zuverlässig mit Wärme versorgen. Natürlich ist der Einbau im Neubau einfacher, da die Heizung gleich in die Planung mit einfließen kann. Dennoch ist die nachträgliche Installation einer Wärmepumpe im Altbau im Zuge der energetischen Sanierung Ihres Hauses in den meisten Fällen wunderbar möglich.

Fußbodenheizungen und großzügige Flächenheizungen eignen sich ideal für den Betrieb mit einer Wärmepumpe. Zukunftsträchtige iDM Wärmepumpen funktionieren selbstverständlich auch problemlos mit regulären Radiatoren, die sich häufig in Altbauten befinden. Diese müssen also nicht zwangsläufig getauscht werden, wodurch Sie Kosten einsparen können.

iDM Großwärmepumpen versorgen zudem großflächige Immobilien wie Hotels, Mehrparteienhäuser, Gewerbeobjekte und Industriegebäude effizient und zuverlässig mit klimaschonend gewonnener Heizenergie.

Egal welche Wärmequelle und unabhängig von Größe und Zustand des Gebäudes: Bei iDM finden Sie die perfekte Lösung für Ihren individuellen Bedarf. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf – wir freuen uns, Sie bei der Suche nach der passenden Wärmepumpe zu unterstützen!

Die JAZ ist eine der wichtigsten Kennzahlen einer Wärmepumpe und zeigt Ihnen, wie effizient diese das Jahr über arbeitet – unter realen Bedingungen. Sie gibt an, wie viel kWh Wärme je kWh Strom erzeugt werden und bezieht sich auf das komplette Heizsystem. Je nach verwendeter Wärmepumpe liegt die JAZ üblicherweise zwischen einem Wert von 3,0 und 6.

Eine weitere Kennzahl ist der COP (Coefficient of Performance), einer Momentaufnahme unter Laborbedingungen. Er berücksichtigt nur die Leistung der Wärmepumpe selbst. Der COP beschreibt das Verhältnis zwischen erzeugter Wärmeenergie und der verbrauchten elektrischen Energie, also dem Stromverbrauch. Effiziente Wärmepumpen haben in der Regel einen COP-Wert zwischen 3 und 5. Unter einem Wert von 3 kann die Wärmepumpe in den meisten Fällen als unwirtschaftlich betrachtet werden.

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe ist abhängig von der benötigten Heizleistung. Weiters haben Art, Auslegung und die Jahresarbeitszahl (JAZ) Einfluss auf den Stromverbrauch. Zudem müssen das Gebäude selbst sowie dessen Dämmzustand mitberücksichtigt werden.

Ja, eine Wärmepumpe funktioniert auch ohne Fußbodenheizung. Fußboden- oder Wandheizungen sind aufgrund der geringeren Vorlauftemperatur ideal geeignet für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe. Die Vorlauftemperatur gibt an, auf welches Temperaturniveau das Heizwasser erhitzt werden muss.

Auch die Kombination mit Radiatoren (Heizkörpern) ist heutzutage ohne weiteres möglich. Moderne Wärmepumpen wie die von iDM bewältigen ohne Probleme auch höhere Vorlauftemperaturen und arbeiten dennoch effektiv und wirtschaftlich.

Eine Wärmepumpe eignet sich nicht nur für das Heizen von Neubauten, sondern kann auch in Altbauten als umweltfreundliche Heizung verwendet werden. Vor dem Einbau in ein älteres, nicht saniertes Bestandsgebäude sollten Sie allerdings ein paar Punkte beachten, damit diese auch wirklich wirtschaftlich arbeitet:

  • Dämmzustand (Gebäudehülle, Fenster, Türen, Dach,…)
  • Vorhandener Platz (Inneneinheit bei Split-Wärmepumpen, Aufstellung Wärmepumpen-Außengerät)
  • Wärmeverteilung (Fußbodenheizung, Radiatoren,…)

Umso geringer der Wärmeverlust im Altbau ist, umso weniger Strom wird verbraucht. Dies hat auch positiven Einfluss auf die laufenden Kosten für Ihre Wärmepumpe.