iON

iNTELLiGENT. OPTIMIERT. VERNETZT.

Voraussetzungen Neuanlagen:

Maschinentyp:

  • AERO ALM 2-24, iPump ALM
  • AERO SLM, iPump A
  • TERRA SWM, iPump T
  • iPump T7

Heizen:

  • nur einen Heizkreis bewirtschaften (Ausnahme: Ein Heizkreis nur Heizen, Ein Heizkreis nur Kühlen)
  • den Heizkreis über eine Raumtemperaturinformation regeln (5 Möglichkeiten):
    • iDM Raumgerät
    • iDM Raumfeuchtesensor (+Temperatur)
    • iDM Einzelraumregelung
    • Raumtemperatur über GLT übermitteln
    • iDM Raumsensor (Artikel 191277)

PV-Anlage & variabler Stromtarif:

  • Für die Verwendung der PV-Daten muss der gesamte Stromfluss übermittelt werden:
    • Mit einer direkten Schnittstelle (z.B. Fronius) – weitere Infos:  https://www.idm-energie.at/photovoltaik-schnittstellen/
      • bei Übermittlung der Daten mittels GLT: vollständige Daten notwendig (mindestens: Überschuss am Netzübergangspunkt, Ertrag & Hausverbrauch)
    • Nicht kompatibel sind:
      • Digitaleingang
      • 0-10V Signal
      • S0-Signal

Warmwasser:

  • Bereitung über AQA oder HYGIENIK
  • für den Warmwasserspeicher 2 Sensoren haben

Allgemein nicht erlaubt:

  • Mehrere Heizkreise bewirtschaften
  • Weitere Wärmeerzeuger verwenden
    • Eine thermische Solaranlage
    • Einen zweiten/dritten Wärmeerzeuger (Gasheizung, Ölheizung)
    • Eine Differenztemperaturregelung betreiben
    • Einen Kachelofen / Schwedenofen regelmäßig betreiben
  • Eine Kaskade (mehrere Wärmepumpen im Verbund) besitzen
  • Eine Boosterwärmepumpe verwenden (Booster 10/20)
  • Die iDM Systemkühlung (ISC) verwenden
  • Externe Anforderungen/Steuerungsbefehler (über GLT, über Digitaleingang) senden
  • Mehrere Heizkreise bewirtschaften

Weitere Infos zum Betrieb von iON:

Heizbetrieb:

  • iON optimiert nicht nur den Betrieb der Wärmepumpe, sondern plant auch den Betrieb des Heizkreises und den Verlauf der Gebäudetemperaturen. Dafür muss der Heizkreis frei von externen Einflüssen sein und die Regelung muss über die Wärmepumpe stattfinden. Es darf daher kein externes Thermostat den Durchfluss regeln oder eine externe Einzelraumregelung am Heizkreis installiert sein.
  • Werden Heizkörperthermostate verwendet, müssen die eingestellten Temperaturen mit der eingestellten Raumtemperatur auf der Wärmepumpe übereinstimmen.
  • Bei Verwendung des iDM-Raumgerätes mit Drehregler und Betriebsartenumschaltung, sollte der Drehregler in der Neutralposition sein und der Schalter auf Normalbetrieb „Sonne“. Der Heizkreis muss auf der Wärmepumpe auf dem Betriebsmodus Normal bzw. auf Aus stehen. Der Raum wird dann mit der Normaltemperatur, welche eingestellt ist, bewirtschaftet. Eine Nachtabsenkung kann nicht gemacht werden, da iON diese automatisch selbst plant, falls dies kostengünstig ist.
  • Externe Wärmeeinträge sind grundsätzlich ein Ausschlussgrund für die Verwendung von iON, dies wird bereits im Bestellprozess abgefragt! Besteht eine thermische Solaranlage, ein externer, weiterer Wärmeerzeuger (Bivalenz), ein Kachelofen/Schwedenofen oder ähnliches, handelt es sich um einen unbekannten Wärmeintrag in das Gebäude/System. Das Verhalten von iON kann sich dadurch verändern und das Zuheizen sollte vermieden werden!

Warmwasserbetrieb:

  • Es wird kein Zeitprogramm mehr eingestellt, sondern es werden nur die beiden Temperaturen vorgegeben, zwischen denen sich iON bewegen darf. iON erkennt selbst wann und wie viel Warmwasser erzeugt werden muss – dies basiert auf den historischen Nutzungsdaten. Die einmalige Warmwasserladung kann nach wie vor verwendet werden, falls der Bedarf vorhanden ist. Die Warmwasserzirkulation kann nach wie vor gleich verwendet werden.

Besondere Logiken:

  • Die eingestellte EVU-Sperre des Zeitprogramms wird ebenso wie der Digitaleingang der EVU-Sperre betrachtet.
  • Einige Einstellungen bezüglich PV-Überschussregelung und variabler Stromtarife werden deaktiviert, da iON das Energiemanagement übernimmt!

Bei Fragen können Sie sich gerne an ion@idm-energie.at wenden.